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In memoriam

Im Laufe der Jahre sind auch viele von Charlys Freunden über die Regenbogenbrücke gegangen! Auch sie sollen hier einen Ehrenplatz erhalten!

 

Charly und seine Freunde hatten immer soviel Spaß miteinander, haben viele Abenteuer gemeinsam bestritten und waren einfach nur ein wunderbares Rudel!

Bryan

 

 

*  06.06.1997

+ 24.06.2009

 

 

Bryan ist Charlys "älterer"  Bruder und feierte am 06.06.2009 seinen 12. Burzeltag!

Da ging es ihm eigentlich noch sehr gut und wir hatten viel Spaß miteinander. Sein Frauchen hatte ihm eine

Geburtstagstorte "gebacken" - doch er wollte nicht ein Stück davon. Vielleicht schon da ein Anzeichen dafür,

daß es ihm vielleicht doch nicht sooo gut ging?

 

Am 23.06. bekam er bösen Durchfall und es ging sofort zum TA. Er bekam Infusionen und es wurden Röntgenbilder und

Ultraschall gemacht. Man konnte jedoch nichts erkennen, der Magen war so groß. Also ging es wieder nach Hause.

Am nächsten Morgen hatte sein Frauchen um 9.30 Uhr einen Termin beim TA - und ich fuhr die beiden dorthin.

Bryans Zustand war schrecklich. Er lag nur da, erkannte mich nicht, bewegte sich nicht.

Wir trugen ihn auf einer Decke ins Auto - er war so schwer, wir hatten Angst, ihn fallen zu lassen.

Dann beim TA die Ernüchterung. Es war gleich von Euthanasie die Rede - wie konnte das nur sein. Wie soll man da raten?

Die Alternative war, ihn zu öffnen und nachzuschauen!

Da lag er nun, unser geliebter Schatz! Zu nichts mehr fähig!

Doch auf einmal, wir weinten und waren verzweifelt, hob er den Kopf! Er strengte sich dafür furchtbar an, aber es schien,

als wüsste er, daß gleich alles vorbei sein würde.

Er sah mich so wissend, aber furchtlos, an! Fast schien es mir, als wollte er noch etwas Tröstendes sagen. Dann ließ er

den Kopf wieder sinken und die Entscheidung war nun gefallen.

Er wurde narkotisiert, um gleich operiert zu werden. Wir nahmen Abschied - immer noch in der Hoffnung,

ihn wieder zu sehen. Uns schickte man erst einmal nach Hause. Bevor ich das Behandlungszimmer verließ, ging ich noch

einmal zu ihm, küßte sein kleines süßes Gesicht und sagte, daß ich ihn so sehr lieb hätte und wir uns wiedersehen

würden. Er schaute mich noch einmal kurz an, doch er war so schwach ...

 

Wir waren noch im Auto unterwegs, da klingelte das Handy! Die Tierärztin: es war ein großer Lebertumor,

der auch schon gestreut hatte. Sie würde ihn nun einschlafen lassen.

 

Jeder, der schon einmal ein geliebtes Tier verloren hat, weiß, welche Trauer, welch tiefes Loch und furchtbare Zeit ab

da begann und noch immer anhält.

 

Mein geliebtes süßes Bryaniebärchen, Du warst ein traumhafter Hund, absolut sozial und Deinem Brüderchen Charly

der absolute Freund. Ganz zum Schluss hast Du sogar noch aufdringliche Rüden, die nun ganz verrückt nach dem nun

kastrierten Charly waren, verbellt und auf ihn aufgepasst.

Wie sehr hast Du mein Auto geliebt - Du bist ja für Dein Leben gerne Auto gefahren. Nun schon lange nicht mehr -

aber die letzte Fahrt, da gehörte das Auto nur Dir.

 

Was würde ich darum geben, Dich noch einmal in den Arm zu nehmen! Ich habe einen treuen Freund, meinen kleinen

Neffen verloren.

Du wirst in unseren Herzen immer weiter leben und nie vergessen sein!

Und eines Tages sehen wir uns wieder, Bryan - so lange lass es Dir hinter der Regenbogenbrücke gut gehen.

 

 

 

 

Per Zufall lernten wir uns damals im Februar 1998 vor unserer Haustür kennen - Charly war 8 Wochen jung, Bryan entsprechend 6 Monate und ein paar Tage älter!

Bis zum Schluß verstanden die beiden sich blendend und wussten wohl immer, dass sie Geschwister sind! Nie haben sie gestritten oder gebalgt, aber in jungen Jahren immer miteiander gespielt und getobt. Nie gab es Futterneid oder Eifersucht - sie waren ein Dreamteam, das alles gerne miteinander teilte. Wieviele Ruhrabenteuer haben sie gemeinsam bestritten - Buddeln nach Mäusen, ins Wasser gehen, und doch nicht schwimmen (keiner von beiden), den "Mädels" sehnsüchtig hinterher schauen - beide gleich. Ach Bryanie!

Wir haben  viel miteinander unternommen und trafen uns bis zum traurigen Ende fast jeden Tag mindestens einmal! Wir wohnen ja auch nur 1 Minute voneinander entfernt!

Bryan hinterlässt eine unglaubliche riesengroße Lücke, die nicht zu füllen ist.

Wir trauern mit seiner Familie, die ihn schmerzlich vermisst und nicht fassen kann, daß er nie mehr wiederkehren wird.

N E L E

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Nele

 

24.10.2007 aus der Pflegefamilie geholt

05.03.2016, 10:07 Uhr gegangen

 

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